Habt ihr schon einmal von Jim Thompson gehört ? Es war ein amerikanischer Unternehmer, der die Seidenproduktion in Thailand aus den familiären Kreisen zu einem Wirtschaftszweig verholfen hat und Seidenstoffe verkauft hat. Er ist seit 1967 verschollen, aber sein Geschäft floriert weiter.
In Thailand gibt es in jeder größeren Stadt Jim Thompson Shops in denen man nicht nur Seide kaufen kann, sondern auch Bekleidungsartikel, ja sogar Christbaumschmuck.
Aber es gibt dort eine Vielzahl von Pashimas und Seidentüchern/-schals in allen Preisklassen.
Ich habe mir dort zwei Schals gekauft. Einen weinrot-türkis changierenden Pashima (50% Wolle/50 % Seide und einen in der Hauptfarbe frisch türkis gehaltenen reinen Seidenschal. Im Moment hat es mir der Pashima angetan. Er ist wirklich federleicht, wärmt aber wie ein dicker Wollschal. Je nach Bedarf kann man ihn wie ein Tuch oder Schal um den Hals tragen, aber auch wie eine wärmende Decke über die Schultern legen. Das hat mir in den kalten Shoppingcentern Bangkoks sehr geholfen und mich warm gehalten.
Der andere Seidenschal ist eher etwas für den Sommer, bzw. muss ich für mich noch herausfinden wozu ich ihn tragen möchte. Beide wirken sehr edel und elegant.
Und es werden bestimmt nicht meine letzten Dinge sein, die ich im Jim Thompson Shop gekauft habe.
Allerdings ist die Vorstellung der Dinge, die ich aus Thailand mitgebracht habe nun vorbei. Teil 6 ist der letzte dieser Reihe. Nun geht es morgen noch weiter mit Stoffen und Accessoires die in der Zeit während ich in Thailand war hier angekommen sind. Und dann muss ich wieder etwas nähen oder euch täglich die von mir gestrickten Reihen präsentieren. Aber das wäre wohl etwas übertrieben und so wird es jetzt etwas stiller.